Fabian Renner
- 29. März
- 2 Min. Lesezeit

Weinabfüllung 2024

Aktualisiert: 30. März

Die erste Runde der diesjährigen Weinabfüllung ist bereits vollendet und die Jungs samt Helfern, Abfüllmaschine und Traktoren standen für eine Woche nicht still.

In diesem Blogpost möchten wir einmal genauer auf den genauen Abfüllungsprozess eingehen und euch die einzelnen Schritte genauer erklären. Schließlich ist das ein hochspannender Prozess, der es verdient, genauer unter die Lupe genommen zu werden.

Nach der Lagerung in entsprechenden Stahltanks oder Barrikfässern ist es Zeit für den Wein abgefüllt zu werden. Dazu wird eine Pumpe mit Schlauch angeschlossen und mit der Abfüllanlage außen am Hof verbunden.

Die Abfüllmaschine wird bereits händisch mit leeren Glasflaschen gefüttert, die mittels Förderband in die Abfüllvorrichtung gelangen. Dort fahren auf einem Rondell Einfüllstutzen in die Flaschenhälse ein und füllen den Wein ab. Nach dem Rondell werden direkt die Korken eingepresst und im Anschluss laufen die befüllten Flaschen einige Runden auf dem Förderband, sodass sich das Druckverhältniss im Inneren setzen kann.

Jetzt laufen alle Flaschen durch die Etikettierung. Hier wird sowohl der Flaschenhals & -kopf versiegelt, als auch das Etikett via einer automatisierten Rollenvorrichtung aufgeklebt. Die Front- & Rücketiketten befinden sich bereits auf entsprechenden Rollen, ähnlich wie eine Klebebandrolle und werden nacheinander abgewickelt, voneinander getrennt und auf die Flaschen geklebt.

Nun sind die fertig befüllten und etikettierten Flaschen bereit zum Verpacken. Sie werden vorher nochmals optisch inspiziert und dann händisch in 6er Kartons abgepackt und durch eine Verpackungsmaschine geschleust, die sie fachmännisch zuklebt.

Im Anschluss wird jeder Karton einzeln per Hand auf eine Palette aufgestapelt und mit dem Traktor in den Weinkeller unter dem Hauptgebäude transportiert.